5 Erkenntnisse über das Altern

Wir glauben zu wissen, was uns im Alter erwartet. Man kann sich kaum vorstellen, dass noch irgendein Aspekt nicht diskutiert wurde.
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Lassen Sie sich keine grauen Haare wachsen: Alles wird gut.

Hier sind fünf Kampffelder, von denen wir glauben, dass sich viele 50 plus noch nie darauf begeben haben.

Die gute Neuigkeit ist, dass die Menschen nicht nur länger leben, sie sind dabei auch gesünder. Sie erreichen ihr 60. Altersjahr mit stärkeren, jugendlicheren Körpern, sind immer noch neugierig und abenteuerlustig. Das Leben beginnt nicht mit 50, aber es endet definitiv auch nicht mit 60. Denken Sie deshalb, liebe Frauen, aber auch liebe Männer, über diese Probleme nach, bevor sie Sie kalt erwischen und von denen Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben:

Augenbrauen und Wimpern pensionieren sich selbst. 

Wir mögen beide sehr und wissen nicht, wie wir sie beleidigt haben, aber so um die 62 rum verabschieden sie sich plötzlich ohne Erlaubnis. Vielleicht sind neue Kosmetia schuld, man reagiert allergisch darauf, und Wimpern und Brauen fallen aus. Was tun? Das verschreibungspflichtige, nicht unumstrittene Präparat Latisse (von Botox-Hersteller Allergan) hilft. Es lässt die Wimpern nachwachsen. Aber Achtung: Nicht der 18-jährigen Enkelin davon erzählen!

Sie schrumpfen, aber Ihre Füsse wachsen.

Zumindest hat man den Eindruck, man schrumpfe im Alter. In Wahrheit sind die Knochen poröser, aber vor allem sind die Bandscheiben in unserer Wirbelsäule abgenutzt und entfalten sich morgens nicht mehr zu gewohnten Dicke. Die Bandscheiben werden also dünner. Unsere Füsse gehen genau in die andere Richtung: Sie scheinen zu wachsen. In Wahrheit flachen sie bloss ab, werden breiter, weil sie abgelatscht sind, dazu kommt manchmal noch ein Halux oder ein Hammerzeh. Plötzlich braucht man eine grössere Schuhnummer. Hilft eine Schönheitsoperation? Nein.

Von Blondinen wird immer gesagt, sie hätten mehr Spass im Leben.

​​ Bei den Haare stimmt es leider. Sie werden gleich schnell grau wie Brünette oder Dunkelhaarige. Aber man sieht es weniger gut. Bei dunklem Haar fällt jeder der grauen Feinde sofort auf. Färben oder Tönen ist unumgänglich. Die Blondine kann sich zurücklehnen. Ihre Haarfärbefrequenz ist viel tiefer.

Ähnliches Thema: Sie können jetzt von Färben auf Tönen umstellen.

​​​​​​​ Das pemanente Zeugs ist intensiver klar. Finden Sie das Gleichgewicht zwischen Tönen und nachwachsende graue Haare beobachten, indem sie sie Haarwurzeln und die Haarspitzen tönen. Das braucht nur 15 Minuten, ist also viel schneller erledigt als der Termin beim Coiffeur. Ausserdem ist graues Haar und der Umgang damit nur Ihre Sache. Wenn Sie ein grosser Gegner von grauen Haaren sind, sind das gute Nachrichten für Sie.

Shoppen wird weniger interessant.

​​​​​​​ Vielleicht brauchen Sie sogar Hilfe. Unsere Generation hat sich über Besitz definiert: das grösste Haus, der teuerste Wagen, die exotischsten Ferienorte, natürlich auch die schärfsten Schuhe. Und jetzt? Wir bringen unsere gewachsenen Füsse gar nicht mehr hinein. Und wir wollen auch nicht mehr den Schmerz ertragen, nur um etwas mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Haben wir nicht mehr nötig. Wir kaufen auch keine Outfits mehr, die zu einem Leben passen würden, das wir gar nie hatten. Nach 50 verpuffen einige Illusionen. Aber wir werden authentischer und ehrlicher mit uns selbst. Gut so.


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