Angst und Depression im Alter

Obwohl wir alle manchmal Angst und Depressionen erleben können, müssen wir sie ernst nehmen, wenn sie unser Leben zu sehr beeinträchtigen.
Gerade im Alter haben viele Menschen mit Angstzuständen oder Depressionen zu kämpfen
Gerade im Alter haben viele Menschen mit Angstzuständen oder Depressionen zu kämpfen - aber es gibt Hoffnung! Bildquelle: pasja1000 via pixabay.com

Wenn Sie z.B. so ängstlich sind, dass Sie Ihr Haus nicht verlassen können, ist dies ein Anzeichen für eine Angststörung und sollte behandelt werden.

Angst und Depression sind kein normaler Bestandteil des Älterwerdens, auch wenn davon mehr Menschen ab dem 55. Lebensalter betroffen sind als Jüngere.

Ein Grund dafür, dass ältere Menschen häufiger unter Angst oder Depressionen leiden als andere Altersgruppen, liegt darin, dass sie mehr Verluste erlitten haben, mehr Medikamente einnehmen und mehr chronische Schmerzen und Krankheiten haben als jüngere Menschen.

Lesen Sie in diesem Artikel inwiefern sich Angst und Depression voneinander unterscheiden und welche Symptome mit ihnen einhergehen. Zudem werden Ihnen Möglichkeiten zur Behandlung aufgezeigt, darunter auch die neuartige Behandlung mit CBD-Öl.

Was ist eine Angststörung?

Angststörungen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen. Tatsächlich sind in Europa mehr als 60 Millionen Menschen von Angstzuständen betroffen.

Diese kann sich auf vielfältige Weise manifestieren und ist von Mensch zu Mensch verschieden.

In der Regel handelt es sich jedoch um einen psychischen Gesundheitszustand, der die Betroffenen veranlasst, sich mehr Sorgen um alltägliche Dinge zu machen, als sie sollten.

Zu den häufigsten Symptomen lassen sich Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten zählen, was diese Personen leicht erregbar und reizbar macht.

Generell betrachtet fühlen sich Menschen mit Angststörungen oft unfähig, Entscheidungen zu treffen. Viele klagen auch über ein “Gefühl des drohenden Untergangs” in unterschiedlichen Zusammenhängen, was ihre Handlungsfähigkeit ungemein einschränkt.

Begleitend erscheinen oft physische Leiden: So kann es zu Schmerzen in der Brust, Schwindelgefühl, Schwitzattacken, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen oder Appetitlosigkeit kommen.

Was ist eine Depression?

Eine Depression ist eine häufige psychische Gesundheitsstörung, die Symptome verursacht, die Ihre Stimmung, Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen und täglichen Aktivitäten beeinträchtigen können.

Personen fühlen oft eine allgemeine Traurigkeit: Sie fühlen sich leer, verloren, hilflos, wertlos und schuldig.

Meistens wachen sie früh auf und haben Probleme zu schlafen was sich in extremer Müdigkeit und Reizbarkeit spürbar macht. Aufgrund dieser Erschöpfung weinen auch viele ohne ersichtlichen Grund. Es kommt aber auch vor, dass Personen deutlich zu viel schlafen und jegliche Energie und das Interesse an normalen Aktivitäten verlieren.

Ähnlich wie bei einer Angststörung sind depressive Menschen unfähig, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen, zudem kämpfen Personen in schlimmen Fällen mit Selbstmordgedanken.

Physische Beschwerden können chronische unspezifische Schmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder Krämpfe sein. Nicht selten kommt es auch zu Gewichtsverlust oder -zunahme und Gedächtnisverlust.

Einige Personen sprechen oder bewegen sich langsamer als normal, sind ruhelos oder haben Schwierigkeiten beim Stillhalten - es gibt dementsprechend viele Arten von Depressionen, welche sich sehr unterschiedlich in den Symptomen äussern.

Was Sie tun können

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Angst- oder Depressionssymptome hat, gibt es bestimmte Dinge, die Sie tun können, um zu helfen:

Ernährung und Entspannung:

Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit vielen Nährstoffen und Vitaminen. Versorgen Sie Ihren Körper mit guten Naturprodukten, das heilt von innen. Machen Sie verschiedene Entspannungs- und Atemübungen. Online gibt es dazu vielzählige, kostenlose Angebote.

CBD-Öl:

Cannabidiol (CBD) ist eine Art Cannabinoid, dass natürlicherweise in Cannabispflanzen (Marihuana und Hanf) vorkommt. Die frühe Forschung ist vielversprechend und gerade wegen seines enormen medizinischen Nutzens wird CBD-Öl immer beliebter, auch hinsichtlich der Fähigkeit Angstzustände und Depressionen zu lindern.

Keine Angst: CBD verursacht, im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC), keinen Rausch, den man mit Cannabis in Verbindung bringt.

Wissenschaftler haben den Wert von Cannabidiol bei einer Reihe von neurologischen Gesundheitsstörungen festgestellt und daher wird es als eine wirksame und natürliche Alternative zu pharmazeutischen Medikamenten und zur Behandlung von Angstzuständen und Depression angesehen.

Erfahren Sie mehr über CBD-Öl und den potenziellen Nutzen, als auch, ob es eine Behandlungsoption für Sie sein könnte.

Schlaf:

Versuchen Sie sicherzustellen genug Schlaf zu bekommen. Bei Einschlafproblemen sollten Sie Apps ausprobieren, die beruhigend auf den Organismus einwirken und beim Einschlafen helfen können.

Lachen:

Lächeln und lachen Sie, selbst wenn Ihnen nicht danach ist: Wer lacht, lebt gesünder. Psychotherapeuten setzen verstärkt bei der Therapie von depressiven Patienten auf den heilenden Effekt des Lachens.

Gespräche:

Beginnen Sie mit einer Gesprächstherapie, es hilft mit einer aussenstehenden, professionellen Person zu sprechen. Auch online ist dies heute problemlos möglich, mit einem Therapeuten oder Berater sprechen - und Sie müssen nicht einmal lange auf einen Termin warten.

Medikamente:

Natürlich können Medikamente Ihnen, in besonders schweren Fällen, helfen. Lassen Sie sich dazu von einem Mediziner beraten.

Sprechen, deuten und entgegenwirken

Viele ältere Personen wollen Ihren Mitmenschen nicht zur Last fallen und versuchen Ihre psychischen Probleme oft mit sich selbst auszumachen - ein fataler Fehler! Versuchen Sie nicht alleine mit allem fertig zu werden: Vertrauen Sie sich an, ob bei einem Aussenstehenden oder einer Person aus dem Freundes- bzw. Familienkreis.

Versuchen Sie die Symptome die Ihr Körper Ihnen zeigt, richtig zu deuten, um rechtzeitig entgegenwirken zu können.

Wenn Sie die obenstehenden Tipps befolgen, kann das Ausmass Ihres mentalen Gesundheitszustands sicher gelindert werden - einen Versuch ist es wert!


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