CBD-Öl kaufen - der große Ratgeber für Senioren

Nicht nur bei älteren Menschen zählen Schlaflosigkeit, Schmerzen oder Depressionen zu den häufigsten Beschwerden, die möglichst schnell gelindert werden sollen.

Gerade bei der Generation 50 Plus hat ein Umdenken eingesetzt und der Griff zum Arzneimittelschrank wird vermieden, wo es nur geht. Stattdessen wird zu natürlichen Mitteln gegriffen. Nicht nur Ältere, auch immer mehr junge Menschen mit chronischen Leiden kaufen immer mehr CBD-Öl. Die Wirkung der Hanfpflanze ist schon seit Jahrtausenden bekannt, was auch durch neuste Studien immer wieder belegt wird. Einer der Wirkstoffe der Cannabispflanze, das Cannabidiol (CBD) kann Betroffenen das Leben deutlich erleichtern, denn es kann Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und bei Angststörungen helfen.

Mehr Wohlbefinden durch ein natürliches Mittel

Aktuell konnten knapp 490 Bestandteile aus der Hanfpflanze bestimmt werden. Dazu zählen Flavonoide, Terpene sowie rund 100 Phytocannabinoide. Zu den bekanntesten Cannabinoiden zählen das CBD (Cannabidiol) und das THC (Tetrahydrocannabinol). Insbesondere in der Nutzhanfsorte Cannabis sativa ist das Cannabidiol in grossen Mengen vorhanden. Es handelt sich hier um ein lipophiles Molekül, das sich sehr gut im Körper und im Nervensystem verteilt. Selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat CBD als unbedenklich eingestuft und sieht kein Potenzial zum Missbrauch oder zur Abhängigkeit, da CBD keine psychoaktive Wirkung aufweist. Am häufigsten findet man auf dem Markt das CBD-Öl, das leicht zu konsumieren ist und bei vielen Beschwerden hilft. CBD-Öl besteht dabei aus reinem Cannabidiol und einem Trägeröl. Trägeröle können

  • Hanfsamenöl
  • Leinöl
  • Nussöl
  • Sonnenblumenöl
  • MCT-Öl

sein.

Im Übrigen bekommt man CBD-Öle als Vollspektrum-Öl und als Isolat. Bei beiden Varianten gibt es zudem verschiedene Konzentrationen.

Die Wirkung von CBD-Öl

Im Rahmen der Forschung und Studien haben Wissenschaftler das Endocannabinoid-System des Menschen entdeckt. Im Endocannabinoid-System wirkt das Cannabidiol, da es durch Aktivierung von verschiedenen Rezeptoren die körperlichen Funktionen beeinflussen kann. CBD wird dabei an den folgenden Rezeptoren:

  • CB1
  • CB2
  • TRPV
  • GPR55

In Endocannabinoid-System wirken die Rezeptoren CB1 und CB2, die für die Empfindungen Schmerzen, Erinnerungen und Gefühle zuständig sind. Des Weiteren wird von diesen Rezeptoren auch das Immunsystem und das Schlafverhalten beeinflusst. CBD hat die nachfolgenden Eigenschaften. Es wirkt

  • angstlösend
  • antioxidativ
  • antibakteriell
  • anti-epileptisch
  • entkrampfend
  • entzündungshemmend
  • schmerzlindernd

 

Bei welchen Krankheiten und Beschwerden kann man CBD einsetzen?

Dank der zahlreichen positiven Auswirkungen kann CBD bei vielen Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden. Gerade die alltäglichen Beschwerden lassen sich gut mit CBD-Öl lindern. Sicherlich ist CBD kein Allheilmittel, denn es kann bestehende Krankheiten nicht heilen, sondern nur die Symptome lindern. Vielfach reicht dies aber schon aus, um für ein besseres Lebensgefühl bei den Betroffenen zu sorgen. CBD kann bei folgenden Beschwerden angewendet werden, jedoch sollte man immer mit seinem Arzt Rücksprache halten, insbesondere dann, wenn andere Medikamente eingenommen werden.

  • Schmerzen
  • Migräne
  • Fibromyalgie
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Akne
  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte
  • Epilepsie
  • Morbus Crohn
  • Krebs - hier in erster Linie zur Linderung der Behandlungsnebenwirkungen

Des Weiteren kann CBD helfen, wenn man sich das Rauchen abgewöhnen möchte und wenn man plant seine Ernährung umzustellen, denn es wirkt wie eine Art Appetitzügler. Studien haben positive Wirkungen auf die Symptome und Begleiterscheinungen von Asthma, Arthrose, Morbus Parkinson, Alzheimer und Demenz festgestellt.

Wie wirken CBD-Produkte?

Studien haben gezeigt, dass CBD-Öle, Tropfen und andere CBD-Produkte auf das menschliche Endocannabinoid-System wirken, das durch Cannabinoide positiv beeinflusst wird. Allerdings darf man CBD nicht mit THC verwechseln. Letzteres hat eine psychoaktive Wirkung und es kommt zum Rauschzustand bzw. zu einer Abhängigkeit. Der gesetzliche Grenzwert für THC liegt bei 0,2 % und sollte nicht überschritten werden.

Eine gute Wirkung entfalten CBD-Tropfen, wenn man sie auf die Zunge oder auf die Schleimhäute träufelt. Insbesondere wenn es um Schlafstörungen geht, kann man so schnell eine Wirkung erzielen, ohne dass es zu Nebenwirkungen kommt.

Was hat es mit dem Trägeröl auf sich?

Hat man sich zum Kauf von CBD-Öl entschieden, steht man nicht selten vor der Frage, welches Trägeröl ist das Beste. Es wird dabei in 5 verschiedene Trägeröle unterschieden.

  • Hanfsamenöl - das kaltgepresste Speiseöl aus den Samen der Pflanze enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Olivenöl - enthält viele Antioxidantien und sehr viele einfach ungesättigte Fettsäure. Es hat eine Haltbarkeit von ca. 24 Monaten.
  • Schwarzkümmelöl - gilt als natürliches Heilmittel bei Allergien; es hat einen leicht pfeffrigen Geschmack mit einer Kreuzkümmel-Note.
  • Sonnenblumenöl - hat einen neutralen Geschmack und ist sehr preisgünstig.
  • MCT-Öl - wird aus Kokosöl gewonnen; es ist gut bekömmlich und geschmacksneutral.

Warum gibt es verschiedene Flaschengrössen?

Meist wird das CBD-Öl in Flaschen zu 10 ml oder 30 ml angeboten. Dabei ist klar, je mehr Inhalt eine Flasche hat, umso mehr Cannabidiol bekommt man. Dies hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Die kleineren Flaschen sind nicht nur kompakter, sondern meist auch preisgünstiger. Allerdings muss man wissen, dass der Preis pro Milligramm CBD deutlich höher liegt als bei den grösseren Flaschen. Die grösseren Flaschen sind zum einen nicht so kompakt, halten jedoch länger und der Preis pro Milligramm CBD ist sehr niedrig.

Worin liegt der Unterschied Vollspektrum-Öl und Isolat?

Mit einem Vollspektrum-Öl bekommt man neben den CBD auch die anderen Cannabinoide aus der Hanfpflanze. Da sind unter anderem CBDA, CBG und CBN sowie Anteile von Flavonoiden, Terpenen und minimale Spuren von THC. Dagegen findet man in einem Breitbandspektrum-Öl alle erwähnten Cannabinoide ausser dem THC. Das Isolat dagegen enthält zu 99,9 % reines Cannabidiol.

Die Tabelle veranschaulicht, welche Cannabinoide in einem Vollspektrum-Öl vorkommen und welche Wirkung sie haben.

Cannabinoid

Bezeichnung

mögliche Wirkung

Cannabinol

CBN

beruhigend und unterstützt die Wirkung von CBD

Cannabigerol

CBG

entzündungshemmend und antioxidativ

Cannabichromen

CBC

entzündungshemmend, antibakteriell, leicht schmerzlindernd

Cannabidivarin

CBDV

wirkt an den TRP-Kanälen

Cannabidiol-Säure (Vorstufe von CBD)

CBDA

antipsychotisch, entzündungshemmend, schmerzlindernd

Cannabigerol-Säure (Vorstufe von CBG)

CBGA

unterstützt die anderen Cannabinoide und wirkt auf den Stoffwechsel

 

Verwendet man ein Vollspektrum-Produkt dann profitiert man vom Entourage-Effekt, was so viel bedeutet, dass eine höhere biologische Aktivität besteht, denn die Cannabinoide und die Terpene unterstützen sich gegenseitig. Dies sorgt dafür, dass CBD-Öle optimaler wirken.

Was sagen die verschiedenen Konzentrationen aus?

Gerade als Einsteiger von CBD-Produkten sollte man immer mit einer niedrigen Konzentration beginnen. Man verwendet daher Öle, Salben oder Kapseln mit einer Konzentration von 5% oder 10 %. Erst wenn die Beschwerden stärker sind oder der Körper sich an das CBD gewöhnt hat, kann man auch zu höheren Konzentrationen, wie etwa 15 % oder 20 % greifen. Hier muss jedoch dementsprechend die Dosierung angepasst werden.

Wie wichtig ist die Rohstoffqualität bei CBD-Produkten?

Die Hanfpflanze agiert als Bioakkumulator und nimmt so die unterschiedlichsten Substanzen aus der Luft, dem Boden und dem Wasser auf. Die Rede ist hierbei unter anderem von Pestiziden und von Schwermetallen. Aus diesem Grund sollte man beim Kauf von CBD-Produkten immer grossen Wert darauflegen, dass die Hanfpflanzen aus einem ökologischen Anbau bestehen und es sich ausserdem um EU-Hanf handelt.

Wie wichtig ist das Extraktionsverfahren?

Um aus den Hanfpflanzen die Wirkstoffe zu gewinnen, kommt ein Extraktionsverfahren zum Einsatz. Kauft man CBD-Produkte sollte man immer darauf achten, dass es sich um die umweltschonende CO2-Extraktion handelt. Bei dieser Extraktion bleiben die wertvollen Pflanzenstoffe enthalten und es kommt nicht zu Rückständen, wie Lösungsmitteln in den Produkten.

Des Weiteren gibt es aber auch noch andere Verfahren:

  • Superkritische Kohlendioxid Extraktion
  • Ethanol-Extraktion
  • Kohlenwasserstoff-Extraktion
  • Öl-Extraktion

Auf der einen Seite gilt die Kohlenstoff-Extraktion als ungiftig und als unproblematisch und auf der anderen Seite kann sie gesundheitliche Risiken mit sich bringen, da eventuell Kohlenwasserstoffe im Extrakt zurückbleiben. Experten raten daher immer nach einer besonders schonenden Extraktionsmethode Ausschau zu halten.

CBD vs. THC

Hört man zum ersten Mal von Hanfpflanzen oder von Cannabis, denkt man unweigerlich an einen Joint, eine Droge oder Ähnliches. CBD-Öl darf hiermit auf keinen Fall verwechselt werden, denn für den Rauschzustand sind andere Substanzen aus der Hanfpflanze verantwortlich - das THC (Tetrahydrocannabinol).

Sicherlich handelt es sich bei THC auch um ein Phytocannabinoid. Diese ruft im Gegensatz zu CBD eine psychoaktive Wirkung hervor. THC fällt unter das Betäubungsmittelgesetz und muss von einem Arzt verschrieben werden.

CBD-Produkte haben eine Obergrenze am THC-Gehalt (0,2%), was nicht für eine psychoaktive Wirkung ausreicht. CBD-Produkte machen nicht high und sind daher frei verkäuflich zu bekommen.

Die Einnahme und die Anwendung

Möchte man von den positiven Effekten des CBD-Öls profitieren, kann man die Tropfen auf verschiedene Art und Weise einnehmen, also innerlich oder äusserlich. Die meisten nutzen die innerliche Variante. Dazu wird das CBD-Öl auf die Zunge oder die Schleimhäute geträufelt und für ein paar Sekunden im Mund behalten. So können die Wirkstoffe über die Schleimhäute direkt in den Blutkreislauf gelangen. Man kann CBD-Öle auch mit Lebensmitteln und Getränken mischen. Hierbei werden die Wirkstoffe über den Verdauungstrakt aufgenommen, was meist jedoch ein wenig länger dauert, bis man eine Wirkung verspürt.

Man kann CBD-Öle auch äusserlich anwenden und es direkt auf die Haut bzw. die betroffenen Stellen auftragen oder es mit einer Creme bzw. Lotion vermischen. So ist es also ganz einfach seine eigenen CBD-Kosmetikprodukte herzustellen.

Selbstverständlich kann man CBD-Öl auch in einem Vaporizer oder in einer E-Zigarette nutzen. Allerdings entstehen durch das Verdampfen schädliche Substanzen, weshalb Experten von dieser Methode abraten.

CBD bekommt man auch in anderen Darreichungsformen, wie zum Beispiel Kapseln, Kaugummis oder Weingummis. Hier ist die Einnahme meist diskreter.

Werden CBD-Produkte Qualitätskontrollen unterzogen?

Besonders vorsichtig sollte man bei Anbietern sein, die ein Heilversprechen abgeben oder gar eine medizinische Aussage treffen. Meist wird dies getan, um mehr der Produkte zu verkaufen. In vielen Fällen werden hier auch die rechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten sowie die Qualität der Produkte überprüft.

Möchte man CBD-Produkte mit hochwertiger Qualität, dann sollte man Wert darauflegen, dass diese von einer unabhängigen Institution geprüft wurden. Analysezertifikate geben Auskunft darüber, welche Inhaltsstoffe in den CBD-Produkten zu finden sind und wie hoch die Konzentrationen sind. Solche Analysezertifikate sollten in jedem Fall vom Händler offen dargelegt werden, damit man als Kunde die Möglichkeit hat jederzeit einen Blick darauf zu werfen.

Wo sollte man CBD-Produkte kaufen?

CBD-Tropfen und CBD-Öle bekommt man sowohl in Apotheken und in zahlreichen Onlineshops.  Viele der Shops im Internet haben sich auf den Verkauf von CBD-Produkten spezialisiert, sodass hier meist auch ein Fachmann bei Fragen Rede und Antwort stehen kann - sei es per Telefon oder per E-Mail. Sind diese sehr hoch, wird ein vermeintlich günstiges CBD-Produkt schnell sehr teuer. Nicht unwichtig beim Kauf im Internet sind die Zahlmethoden. Die meisten Händler verkaufen ihre Produkte nur gegen Vorkasse. Allerdings sollte man gerade beim Kauf im Internet auch immer auf die Lieferkosten achten. Gute Erfahrung hat unsere Redaktion hier mit CBD-Tropfen und CBD-Öle von CBDsFinest gemacht.

Welche Nebenwirkungen können bei CBD vorkommen?

Es kann durchaus gesagt werden, dass CBD sehr gut verträglich ist, was auch die WHO bescheinigt. Bei einigen Anwendern kann es dennoch zu milden Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen:

  • Appetitlosigkeit
  • Durchfall
  • Müdigkeit oder Schläfrigkeit
  • Trockener Mund
  • Benommenheit, Schwindel und Probleme mit dem Kreislauf

Hat man einen zu niedrigen Blutdruck, dann sollte man vor der Einnahme von CBD-Produkten unbedingt mit seinem Arzt sprechen.

Wie sieht es mit Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten aus?

CBD kann die Enzyme, die für den Abbau von Arzneimitteln verantwortlich sind, beeinflussen. Daher kann es vorkommen, dass Medikamente anderes wirken als erwartet. Sie können länger oder auch stärker wirken als man es kennt. Es kann zu eventuellen Wechselwirkungen zwischen folgenden Medikamenten und CBD kommen:

  • Säurehemmer wie Pantoprazol und Omneprazol
  • Gerinnungshemmer wie Marcumar und Warfarin
  • Schmerzmittel wie Diclofenac
  • Neuroleptika wie Risperidon, Haloperidol und Clobazam

Auch bei anderen Medikamenten, die durch die Enzyme CYP3A4 oder CYP2D6 verstoffwechselt werden, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Zu diesen Arzneien zählen:

  • Betablocker
  • Kalziumantagonisten
  • Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen
  • Antihistaminika
  • Antiretrovirale Medikamente
  • Immunsuppressiva wie Tacrolimus
  • Trizyklische Antidepressiva
  • Einige Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels

CBD in Kombination mit Alkohol

Unbedingt Vorsicht sollte man walten lassen, wenn man CBD in Kombination mit Alkohol einnimmt. Die Wirkungen der beiden Substanzen können sich gegenseitig verstärken. Dies gilt insbesondere dann, wenn ca. 4 bis 8 Stunden nach der Einnahme von CBD Alkohol getrunken wird. In der Folge kann es zu einem stärkeren Kontrollverlust über den Körper kommen.

CBD niemals als Selbstmedikation einnehmen

Nimmt man bereits Medikamente für andere Erkrankungen, dann sollte man immer mit dem Arzt sprechen, bevor man zu CBD-Produkten greift.

Zusammenfassung

CBD-Produkte gelten im Vergleich mit herkömmlichen Medikamenten als sicher und nebenwirkungsarm, was auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt wird. CBD ist sicherlich kein Allheilmittel, jedoch kann es viele Symptome und Begleiterscheinungen bei Krankheiten lindern, sodass betroffene wieder mehr Lebensqualität bekommen. Werden bereits andere Medikamente eingenommen, sollte man in jedem Fall seinen Arzt um Rat fragen, denn dieser weiss, ob es zu eventuellen Wechselwirkungen kommen kann.


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